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Finanziell

Entspannt im Ruhestand – ein Blick auf deutsche Altersvorsorge

Im Ruhestand die Welt bereisen oder sich einen anderen Lebenstraum erfüllen. Nur wer früh mit der Altersvorsorge beginnt, kann sich nach jahrzehntelanger Arbeit entspannt zurücklehnen. Doch das ist gar nicht so einfach. Hierbei empfiehlt es sich immer auf einen guten Anwalt für Arbeitsrecht zurückzugreifen. Im folgenden Artikel werfen wir einen Blick auf das System der deutschen Altersvorsorge.

Unter den Begriff Altersvorsorge fallen alle Maßnahmen, die Sie treffen, um nach Ihren Arbeitsjahren Ihr Leben weiter finanzieren zu können. In Deutschland funktioniert das über drei Säulen: die betriebliche Altersvorsorge, die private Altersvorsorge und die gesetzliche Rente.

Die erste Säule deckt mit der klassischen staatlichen Rente und der Basis-Rente (früher Rüruprente) die Grundversorgung ab. Über einen Onlinerechner der Deutschen Rentenversicherung können Sie sich bequem ausrechnen lassen, wie hoch Ihre staatliche Rente vermutlich ausfallen wird.

 

Betriebliche Vorsorge für Angestellte

Wer sich allerdings nur auf die gesetzliche Rente verlässt, dürfte im Alter deutlich zu kurz kommen. Deshalb gibt es für Angestellte die betrieblich Vorsorge. Das ist im Grunde eine Zusatzrente, deren Beiträge in aller Regel Ihr Arbeitgeber übernimmt. Der Gesetzgeber hat dieses System zuletzt mit dem Betriebsrentenstärkungsgesetz weiter ausgebaut und arbeitnehmerfreundlicher gestaltet. So lässt sich inzwischen zum Beispiel eine betriebliche Vorsorge in den Tarifvertrag mit einbauen.

Wollen Sie zusätzlich noch privat fürs Alter vorsorgen, können Sie sich dafür Unterstützung vom Staat holen. Wenn Sie einen Riester-Vertrag abschließen, zahlt der Staats einerseits Zulagen und Sie können die Beiträge von der Steuer absetzen. Sie können aber auch ohne staatliche Unterstützung privat vorsorgen, indem Sie zum Beispiel eine Lebensversicherung abschließen oder sich ein Aktienfondssparplan erstellen lassen.

 

Greifen Sie auf Experten zurück

Wenn Sie sich in solchen Fragen unsicher sind, sollten Sie stets auf die Expertise eines Fachanwalts für Arbeitsrecht zurückgreifen. Zu beachten ist aber, dass im Arbeitsrecht jeder seine eigenen Anwalts- und Gerichtskosten trägt. Das ist anders, als zum Beispiel im Zivilrecht – dort muss der Verlierer für alles zahlen.