Zwei Segelschiffe, die einst auf den Werften A.Vuijk & Zonen gebaut wurden, legen diese Woche in Capelle an und können am Tag des offenen Denkmals am 10. September bewundert werden. Leen Vuijk, Ururenkel des Gründers Adrianus Vuijk, spricht über die Spezialschiffe und die 150-jährige Geschichte des Namens Vuyk im Schiffbau. „Vuijk war der größte Mäzen in Capelle.“ AktivLeen Vuijk hat nie bei der Scheepswerf Vuijk gearbeitet, die immer noch als Ingenieurbüro unter dem Namen Vuyk Engineering Rotterdam B.V. tätig ist. Aber er hält die Erinnerung an die Capel-Werften mit einer umfangreichen Sammlung von Gegenständen wach. Das reicht von Gemälden und Zeichnungen bis hin zu Heften und Nieten, mit denen früher Schiffe genietet wurden. Leen Vuyk interessierte sich nicht immer für das legendäre Familienunternehmen Capelle. Seine Neugier wurde geweckt, als das Unternehmen 1980 den Schiffsbau einstellte. „Opa Adrianus hat auf der Werft in Feijenoord angefangen, wo er das Handwerk erlernt hat“, erklärt Leen Vuijk. „Dort arbeitete auch sein Schwager und er riet Adrianus, nach Deutschland zu gehen, weil sie in Sachen Stahlbau und Dampfkessel weiter waren. In Duisburg vertiefte er seine Kenntnisse und kehrte 1872 zurück und begann mit dem Schiffbau in Capelle West auf Werft 1.“ In seiner 150-jährigen Geschichte hatte Vuijk mit Krisen- und Kriegszeiten zu kämpfen. „Während der Krise war die Nieuwbouwwerf geschlossen und die Schafe liefen dort herum. 1936 wurde dort die Queen Emma gebaut und vom Stapel gelassen; dann fing es wieder an zu laufen. Aber während der Krise hat mein Vater den Diamant auf eigene Kosten auf die Piste gestellt, um die Leute am Laufen zu halten. Auf diese Weise hielt er seine Handwerker für bessere Zeiten, was genau seine Absicht war. Vuijk entwickelte sich und es wurden auch große Seeschiffe gebaut. Besuch kuchengeratekaufen.de jetzt geöffnet für mehr informationen. Ein Beispiel war die 1953 gebaute MS Banka, die damals mit 156,62 Metern das längste Schiff war. Das war einzigartig für eine kleine Gemeinde wie Capelle.“ Leen Vuijk hat eine beeindruckende Sammlung von Attributen und Wissen über das Familienunternehmen aufgebaut. Sein Sohn wird diese Leidenschaft fortsetzen. „Lennard gefällt es auch und bereitet den Diamant bereits mit Begeisterung für die Messe vor. Historische FilmeAm Tag des offenen Denkmals liegen zwei Schiffe vor Anker, die einst von der Werft Vuyk hergestellt wurden: die m.s. „Diamant“ von 1935, auf dem eine Fotoausstellung zu sehen ist und m.s. „Eagle“ (1922), gebaut als Verwaltungsschiff und jetzt Ausflugsschiff. Das Vuyk-Haus mit seinen typischen Buntglasfenstern ist ebenfalls geöffnet. Nostalgische Attribute, ein Modell des neuen Bauhofs und historische Filme sind dort zu sehen. Der Bürgermeister wird die Eröffnung vornehmen“, sagt Leen Vuyk stolz. Das Vuijk Huis (Dorpsstraat 151) und die Schiffe sind am 10. September ab 10:30 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Adler und der Diamant befinden sich dann vor dem Kai im Vuyk-Park. |